Lasse Norman Leth ist kein Unbekannter in der Welt des Straßenradsports: Fünfmaliger Olympiamedaillengewinner, darunter zwei Goldmedaillen, und zehn Medaillen (drei Gold) bei den UCI-Weltmeisterschaften zählen zu seinen vielen Erfolgen. Mit einer langen Liste von Auszeichnungen und aus einer Familie prominenter Radfahrer stammend, ist Lasse einer der angesehensten Namen im Geschäft - und ratet mal? Lasse ist jetzt Mitglied des Haro Bikes Teams. Lasse leitet unsere brandneue Straßenabteilung und kämpft gleichzeitig darum, der am meisten dekorierte olympische Athlet in seinem Heimatland Dänemark zu sein. Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Lasse motiviert, sprachen wir mit ihm über die Leidenschaft und Hingabe hinter seinem Antrieb dem Team Haro beizutreten.
Lasse, willkommen im Team Haro! Was denkst du darüber, bei einer Marke unterzeichnet zu haben, die bis vor Kurzem hauptsächlich mit BMX und MTB verbunden war?
Natürlich ist es etwas anders, Teil einer Marke zu sein, die auch BMX-Fahrer unterstützt. Ich bin jedoch schon immer dafür bekannt gewesen, Spaß zu haben, während ich mich dennoch und meinen Körper bis an seine Grenzen pushe. Was den Spaßfaktor beim BMX betrifft, habe ich schon immer gerne BMX-Inhalte konsumiert. Das motiviert mich, die "coole" und "spaßige" Seite des Radfahrens zu entdecken. Während das Straßenradfahren manchmal ein wenig langweilig sein kann... Das gebe ich zu. Ha ha. Für mich geht es darum, Höchstleistungen zu erbringen und den Spaß dabei zu behalten. Wie beim BMX ist auch das Bahnradsport schnell und gefährlich - es ist eine faszinierende Disziplin zum Zuschauen. Für mich liegt darin die Verbindung.
Was hat dich dazu bewogen, Teil der Marke Haro Bikes zu werden?
Es ist ein Neuanfang für Haro. Ich kenne die Leute, die daran beteiligt sind, und für mich scheint es der richtige Weg zu sein. Es war eine einfache Wahl! Das Wissen um diese Leute hat mich zuversichtlich gemacht, Teil einer coolen Marke zu sein, während ich gleichzeitig das Niveau des leistungsstarken Straßenradsports einbringe.
Es ist offensichtlich, dass das Radfahren in deiner DNA liegt, wenn du mit deinen Geschwistern und deiner erweiterten Familie fährst. Was motiviert dich, Teil eines Teams zu sein und Unterstützung von einer Firma wie Haro zu haben?
Für mich ist es ein Pluspunkt, dass Haro eine Marke ist, die immer großartige Athleten unterstützt hat. Da ich die Marke seit meiner Kindheit kenne und ich nicht jünger werde, fühlt es sich großartig an, Teil einer kleineren Gemeinschaft und Teams zu sein. Ich schätze Haro als Marke, die eine Teamdynamik unterstützt, die sich auf Lifestyle und Menschen konzentriert. Ich wünschte, ich hätte diesen Dingen bisher mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Ich habe mich immer auf meinen eigenen Erfolg konzentriert, aber mit zunehmendem Alter möchte ich Teil eines Teams sein, das andere inspirieren kann. Ich bekomme bereits von Freunden und Kollegen erzählt, wie sie ihr erstes Haro hatten - die Leute fühlen sich mit der Marke verbunden!
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Vatersein, und das alles während du dich auf Paris 2024 vorbereitest. Was motiviert dich dazu, weiterhin auf höchstem Niveau zu konkurrieren, nach so vielen Jahren?
Es wäre fast zu einfach, aufzugeben und zu sagen "Das war's!". Für mich ist eine gute Herausforderung etwas, das ich liebe. Außerdem habe ich mich in die Position gebracht, der erfolgreichste dänische Olympionike zu sein. Ich habe jetzt 5 Medaillen. Niemand in Dänemark hat 6 - das ist eine riesige Motivation. Täglich auf meinem Fahrrad zu sein, ist immer ein Pluspunkt. Jetzt, da ich Vater bin, versuche ich immer, ordentlich zu trainieren und meine Zeit weise zu nutzen. Wenn ich zu Hause bin, kann ich mich voll und ganz auf meine Familie konzentrieren.
Wenn du nicht trainierst, welche anderen Einflüsse bestimmen deinen Alltag?
Ich liebe Musik, ich habe immer Musik laufen, wenn meine Familie und ich zu Hause sind. Aber ich bin hauptsächlich ein Naturmensch, ich mag Spaziergänge und komischerweise kann ich wahrscheinlich den ganzen Tag damit verbringen, an einem Bach zu sitzen und hineinzuschauen. Hauptsächlich Dinge, die mich in dem Moment halten. Das genieße ich wirklich!
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