Für unseren neuesten InFocus-Beitrag tauchen wir in die Welt des Haro-MTB-Fahrers Jonathan Simek ein. Aufgewachsen in der Küstenstadt Encinitas, verkörpert er den Spirit und die Action-Sport-Kultur Südkaliforniens. Simek wohnt nur ein paar Kilometer vom Haro-Hauptquartier entfernt. Er ist ein echter Nachbar und hat sich während seiner Zeit im Haro- Team mit der Crew angefreundet. Als gebürtiger Kalifornier hat Jonathans Liebe zu Fahrrädern und zum Surfen seinen täglichen Lebensstil geprägt. Wir haben mit Jon gesprochen, als er mit seinem Van nach Alpine, Kalifornien, fuhr, um dort einen Tag lang an den Trails zu arbeiten. Er erzählt, was ihn beeinflusst, von lokalen Restaurants, Podcasts, seiner Playlist und vielem mehr ...
Hallo Jon! Danke, dass du dir Zeit nimmst. Wie ist dein Tag so?
Yo, großartig! Ich fahre heute zum Haus von Kyle Strait. Er braucht Hilfe beim bauen. His setup is so cool!
Photo @heather_young_
Klingt nach einer Menge Spaß. Wie kam es, dass du dich für das Mountainbiken entschieden hast, da du aus Encinitas kommst, einer Stadt mit starkem Einfluss auf den Actionsport?
Ich habe mich in allem ausprobiert. Ich bin eine Zeit lang geskatet und habe jahrelang gesurft, aber schon als Kind wollte ich Motorrad fahren. Die billigste Möglichkeit war, mit BMX-Rennen anzufangen. Ich bin etwa zwei Jahre lang Rennen gefahren, aber ich liebte es, auf die Strecken zu gehen und die Sprünge zu machen. Dann habe ich mir ein Dirt Jumper zugelegt, um meine Liebe zu diesem Sport fortzusetzen. Alle meine Freunde fuhren MTB-Rennen, während ich weiterhin meinen Dirt Jumper fuhr. Ich mochte das Flowing und die Tricks, die ich mag: Spins und Flips. Schließlich fing ich an, Enduro zu fahren. Speed und Style waren für mich das perfekte Mittelmaß und schließlich nahm ich an Crankworx teil! Es juckt mich immer noch in den Fingern, zu fahren, und ich kann mich nie davon lösen.
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Da du in einem Actionsport-Mekka aufgewachsen bist, beeinflusst dich die Kultur von Südkalifornien?
Oh ja, der Lebensstil ist cool, er beeinflusst auch die Art, wie ich mich kleide. Außerdem bin ich von der Musik beeinflusst, von all den verschiedenen Surf-, Skate- und Fahrradvideos. Das Surfen hat meine Vorliebe für Surf-Punk und Skaten mit der Rap-Musik stark beeinflusst. Es gibt einen Surfer, Noah Dean, der in einer Band namens The Skegss ist. Er macht auch seine eigene Musik für seine Videoparts. Schau dir meine Playlist mit meinen aktuellen Jams an!
Du bist immer unterwegs und hast deine eigenen Sprünge. Wie fühlt es sich an, deiner Gemeinde etwas zurückzugeben und einen öffentlichen Platz für alle zu teilen?
Als ich in Südkalifornien aufwuchs, hatten wir nicht die beste Unterstützung für Fahrräder. Ich habe immer gelernt, dass man graben muss, um zu fahren. In der Nähe meines Hauses gibt es viel Freiraum, und so fand ich die Gelegenheit, etwas in meiner Gegend zu bauen. Ich muss graben, weil es in meiner Nähe keine Fahrradparks gibt. Es ist erfüllend, zu meiner Slalomstrecke oder den Dirt Jumps zu kommen und dort Leute zu treffen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Es ist so toll, dass Kinder einen Platz zum Biken haben. Sonst hätte ich gar nicht gewusst, dass es diese Kinder überhaupt gibt. Es ist sehr erfüllend zu sehen, dass meine harte Arbeit genutzt wird und der nächsten Generation Freude bereitet.
Erstaunlich. Was konsumierst du außerhalb der Fahrradbranche, das dir Inspiration und Freude bringt?
Ha, ha, der Film Hot Rod ist ein Klischee, aber einer meiner Favoriten. Das liegt wohl einfach an meinem Sinn für Humor. Ich mag schrulligen, dummen Humor - auch Stepbrothers. Ich schaue auch viel The Office, das sorgt für Abwechslung und macht Spaß. Ich höre auch Podcasts, vor allem über Sportler. Ich höre auch Dennis' „Unclicked“-Podcast und „Gypsy Tales“, um mehr über Motorradsportler zu erfahren. Meistens höre ich gerne Leuten zu, die ich kenne. Ich lasse mich von meinen Freunden und Kollegen inspirieren. Die meisten haben interessante Geschichten darüber, wie sie Profifahrer wurden.
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Und schließlich: Welche Orte in deiner Nähe kannst du uns nennen? Strände, Lokale, Kneipen...
Strände sind eine schwierige Frage. Ich wechsle sie jedes Jahr, je nach Wellengang und so weiter. Mein Lieblingslokal ist das Pipes Café für Kaffee und Frühstück. Ich bin mindestens einmal pro Woche dort. Ich werde auch von Best Pizza and Brew unterstützt; sie unterstützen viele lokale Sportler. Es ist toll, etwas Abstand vom Radfahren im Allgemeinen zu haben. Mein ganzes Leben besteht aus Fahrrädern, da ist es cool, mal auszusteigen und Teil meiner lokalen Gemeinschaft zu sein!
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